Große Buchenschale
aus wunderbarem Buchenholz. 40 Zentimeter im Durchmesser und 25 Zentimeter hoch.
Das Eichenbuch
hart zu lesen!
Kleine Schmuckstücke aus edlen Hölzern
Die meisten meiner Objekte und Gebrauchsgegenstände sind aus einheimischen Hölzer. Aber ab und zu erlaube ich mir, eine Ausnahme zu machen.
Erarbeitet wurden diese Stücke mit meinem Freund Martin bei unserem gemeinsamen Werkstatt-Montagen in Lengenwang.
Dose aus Ebenholz mit Schmuckeinsatz aus Riegelahorn, gebeizt
Dose aus Ebenholz mit Deckel aus Black Palmira
Schaukeldose aus Rio-Palisander
Dose aus Thujamaser mit Ebenholz
Ovale Dose aus Palisander
Etwas ganz Spezielles: Eine Musikdose mit Spieluhr
Wildes Druckholz
Aus einem starken Ast Kiefern-Druckholz, vor vielen Jahren bekommen, gestaltete ich zum Monatsanfang diese wilden Schälchen.
Neue Objekte aus Ahorn und Eiche
Der weiße Ahorn stimuliert weiter die Gestaltung. Hier ein klassisches Kugelgefäss.
Weißer Ahorn
Selten, sehr selten ist ein solcher weißer Ahorn zu bekommen.
Ganz frisch geschlagen und gleich bearbeitet.
Das erste Objekt sollte ein Gefäß werden, doch dann: Noch während der Arbeit zeigten sich zuerst ein Umriss eines Ligneoturen, dann der Schimmer eines weiteren.
Was also tun?
Das Gefäss musste etwas kleiner werden. Dadurch konnte ich dann in stundenlangem, vorsichtigem Arbeiten diese beiden Ligneoturen freilegen und bergen.
Wunderbare Exemplare für meine Sammlung.
Nachschub!
Das Holzlager war nun schon etwas leergeräumt.
Und dann hat Florian Bechtel, praktisch der Nachbar zur Werkstatt,
Ahorn, Eiche und wilde Buche in seinem Freilager.
Natürlich - da brauche ich Nachschub mit den schönsten Baumabschnitten.
Eine ersten, richtig weißen Ligneotur konnte ich schon aus dem Ahorn bergen.
Vor einigen Wochen bekam ich einen äußerst interessanten Eichenabschnitt.
Viele Äste und Wuchseigenarten versprachen eine interessante Entwicklung des Objekts.
Nach den verschiedenen Bearbeitungsschritten hat sich das Objekt schon etwas verformt.
Die weitere Dynamik werde ich dokumentieren.
... sind Teil meines Leben!
Frühe Erfahrungen mit Arbeiten mit Holz durch meinen Vater, einem Schreinermeister. Mit fünf Jahren die erste Hobelbank und echtes Schreinerwerkzeug.
Während der Schule das Interesse an eigenen Erfahrungen und selbst handeln statt einfach nur Wissen auswendig lernen und auf Befehl abrufen.
Praktisch tätig werden durch Ausbildung und Arbeit in der Krankenpflege.
Gestalten und Entwicklen in Psychologie und Psychiatrie und Verfassen von Lehrbüchern.
Entwickeln eines eigenen, beruflich selbständigen Lebens- und Arbeitsentwurfs als Berater und Trainer.
Studium der Sozial- und Erziehungswissenschaften.
Entwicklung eigener Analyse- und Prozesstools in der Organisations- und Unternehmensberatung und Persönlichkeitsentwicklung sowie Profiling.
Klänge und Musik mit anderen gestalten und entwickeln.
Ideen und Handlungsoptionen entwickeln und in Büchern beschreiben.
Menschen in ihren Entwicklungsprozessen beraten und begleiten. Gestalten von Projekten und Objekten.
Seit 15 Jahren ganz aktives Arbeiten mit "wilden Hölzern".
Unterstützt und begleitet durch meinen Freund Martin Adomat, einem begnadeten Schreiner- und Drechslermeister in Lengenwang.
Weiteres Lernen und Üben in Kursen und Workshops, u. a. beim Künstler Ernst Gamperl, ganz in der Nähe hier.
©Fotos Bernd Bayer
Ligneoturen (Ξύλινα πλάσματα, Creature di legno, Деревянные создания), eine höchst ungewöhnliche Sonderform wilder Hölzer, sind noch völlig unerforschte Lebewesen, die verschiedenartige Waldstrukturen und Solitäre besiedeln.
1693 wurde erstmals von Charles M. Humblebee ein Ligneotur entdeckt und in der Botanischen Bibliothek in Cambridge mit 13 Zeichnungen dokumentiert. Den ersten Ligneotur wollte Humblebee allerdings nicht genauer untersuchen, da er unbekannte Gifte in dem Ligneotur befürchtete.
Weitere Exemplare wurden 1799 von Alexander von Humboldt im südamerikanischen Urwald gefunden und nach Europa gebracht. Allerdings ist diese Sammlung in den Wirren des zweiten Weltkriegs verschwunden.
Ligneoturen in der Natur zu finden, ist äußerst schwierig bis fast unmöglich geworden. Durch die Klimaveränderungen, das Absterben naturbelassener Wälder sowie die Rodungen der restlichen, größeren Ur- und Regenwälder unserer Erde, haben sich die Ligneoturen in die unzugänglichsten Regionen der Erde und zum Teil auch in den Weltraum zurückgezogen.
Durch Kontakte zu Förstern und Forstwirten, zu Botanikern und holzverarbeitenden Betrieben weltweit, ist es mir gelungen, diese seltenen Lebewesen zu sammeln und zu dokumentieren.
In meinem Ausstellungsraum in Bidingen sehen Sie die weltgrößte Sammlung von Ligneoturen. Einzelne Exemplare sind unter Umständen käuflich zu erwerben.
Sprechen Sie mich an.
Meine Ausstellung und die Werkstatt sind
am Freitag, Samstag und Sonntag geöffnet.
Es gibt immer wieder Neues rund um die Wilden Hölzer.
Neue Objekte, Ausstellungstermine oder andere Veranstaltungen im Ausstellungsraum in Bidingen.
Gerne informiere ich Sie darüber. Ein- bis zweimal jährlich. Schicken Sie mir Ihre email- oder Postaddresse
Per mail oder mit dem Formular